Impressum

Chorleitung (19.-21.10):

1. ‣ Christian Jeub - Chordirektor (Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen)
   

Choreographie (21.10.):

1. ‣ Fiona Copley - Choreographie (Staatstheater am Gärtnerplatz)
   

Christian Jeub - Chorleitung

Der gebürtige Solinger Christian Jeub studierte Schulmusik und Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln. Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium in den Fächern Chor- und Orchesterleitung bei David de Villiers an der Folkwang-Hochschule Essen. Parallel dazu besuchte er Meisterkurse u. a. bei Eric Ericson und Frieder Bernius. Im Rahmen des Europäischen Musikfestes Stuttgart 2002 und 2003, künstlerischer Leiter Helmut Rilling, erhielt er Dirigierstipendien. Am Staatstheater am Gärtnerplatz München war Christian Jeub als stellvertretender Chordirektor seit September 2000 bis Ende der Spielzeit 2006/2007 engagiert. Neben eigenverantwortlichen Choreinstudierungen, dirigierte er verschiedene Produktionen wie „Die Zauberflöte“ und „Die Fledermaus“. Verdis „Un ballo in maschera“ dirigierte er im August 2003 in Orvieto. Erste Rundfunkchorkontakte mit dem Bayerischen Rundfunkchor, dem Rias-Kammerchor und dem WDR Rundfunkchor Köln, bei dem er 2003 die Einstudierung der dritten Symphonie Gustav Mahlers und die Produktion von Rautavaaras „Erste Elegie“ leitete. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist Christian Jeub als Chordirektor am Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen.

Kritiken:

Dreizehn Festspielchoristen sind von Christian Jeub knackig präpariert worden und singen in hochaufmerksamer Feinabstimmung

Eindrücke von den Bayreuther Festspielen - Opernwelt 2009

Der Chor ist wie immer von Christian Jeub gesanglich wie auch darstellerisch tadellos und immer einsatzaktiv.

Bei einer Umfrage hat das Team vom OPERNFREUND, nicht zu unrecht, gerade den Chor des Musiktheaters im Revier (Oper Gelsenkirchen) auf Platz eins in NRW gesetzt

Musenblätter  - Das unabhängige Magazin für Kultur & Reise 2010

Kontakt:

Sommer Oper Bamberg e.V.

Postfach 110126

96029 Bamberg

c/o Jasmin Steiner

chor (at) sommer-oper-bamberg.de

0152 - 02797055

19. - 21. Oktober

Fiona Copley - Choreographie

Fiona Copley wurde in Nottingham, England, geboren und nahm ab ihrem 3. Lebensjahr Ballettunterricht, ehe sie mit 16 Jahren an die Rambert Ballet School in London ging. Im Anschluß an ihre Ausbildung trat sie ihr erstes Engagement in Linz an und wechselte nach zwei Jahren ans Staatstheater am Gärtnerplatz, dessen Ensemble sie seit 1979 angehört.

Seit der Spielzeit 1996/1997 ist sie Probenleiterin im Bereich Musiktheater und übernimmt für einzelne Opern-, Operetten- und Musicalaufführungen auch die Choreographie. Sie erarbeitete u.a. die Balletteinlage für Claus Guths Inszenierung von Werner Egks Oper DER REVISOR , choreographierte GASPARONE, CAPRICCIO (mit August Everding), LUSTIGE WITWE, FLEDERMAUS (beides mit Franz Winter), DUBARRY, TRAVIATA, DAS LIEBESVERBOT und anderes mehr. Mit ihrer Arbeit als Choreographin und Darstellerin im Operettenabend IN MIR KLINGT EIN LIED, der im März 07 Premiere hatte, feierte sie einen weiteren großen Erfolg. Ebenso mit der Choreographie von DER MANN IM MOND in der Spielzeit 07/08. DIE PIRATEN VON PENSANZE, DER ZAUBERER VON OZ, SNOOPY, FOOTLOOSE, DIE OMAMA IM APFELBAUM, FLEDERMAUS (mit Ulrich Peters), DAS MÄRCHEN VOM ZAREN SALTAN, MAHAGONNY, MIKADO, HEIMATLOS und VERKAUFTE BRAUT kamen in den letzten Jahren dazu.

Darüber hinaus ist Fiona Copley als Lehrerin für Klassischen und Modernen Tanz sehr gefragt und als Jurorin bei internationalen Ballett-Wettbewerben tätig.

2002 begann sie mit ihrer Arbeit am Projekt Kinderballett im Harthof. Die Idee dazu war Kinderballett für alle anzubieten, egal ob arm oder reich! Nicht teure Verträge (oft ein großes Einstiegshindernis) oder luxuriöse Unterrichtsräume mit wunderschönen riesigen Ballettspiegeln, wie in den sogenannten „richtigen“ Ballettschulen, sind von ausschließlicher Wichtigkeit. Erfahrung und Leidenschaft, Kreativität und Engagement können oft viel mehr bewirken. In den Jugendräumen der Evangelischen Versöhnungskirche ist diese engagierte Form der Nachwuchsförderung möglich geworden und wird von vielen Menschen aus aller Herren Länder dankbar angenommen.